Kontrolle ist besser: Haushaltsbuch erfasst Einnahmen und Ausgaben
Jeden Einkauf beim Bäcker oder Supermarkt nachhalten? In Zeiten von Online-Shopping und Internet-Banking mag es vielen überholt erscheinen, ein Haushaltsbuch zu führen. Doch gerade weil bargeldlose Zahlungen per Karte oder im Internet nicht mehr direkt im Portemonnaie zu spüren sind, ist ihre Planung und Kontrolle wichtiger denn je. Was in Unternehmen Controller leisten, kann zu Hause „Das Haushaltsbuch“ der Verbraucherzentrale übernehmen. Der Budgetplaner hilft dabei, den Überblick über die Finanzen zu behalten, Sparmöglichkeiten zu entdecken und überflüssige Ausgaben zu entlarven.
Mit der Führung des Haushaltsbuchs kann jederzeit begonnen werden, denn die zwölf Monats- und 54 Wochenübersichten im Format DIN A4 werden individuell mit Datum versehen. Wer die Tabellen Woche für Woche ausfüllt, sieht am Ende des Monats, ob er etwas gespart oder über seine Verhältnisse gelebt hat. Die Jahresübersicht legt einkommensstarke Monate und Ausgabenspitzen offen. So lässt sich früh genug erkennen, wenn sich rote Zahlen anbahnen, und mit konkreten Zielen für den nächsten Monat gegensteuern. Der Ratgeber gibt zudem zahlreiche Spartipps aus verschiedenen Bereichen und hält auch ein kleines Hintertürchen offen – nämlich einen „Schummeltopf“. In den kommen alle Ausgaben, die die Haushaltsmitglieder nicht ganz genau nachhalten können oder wollen.
Der Ratgeber „Das Haushaltsbuch“ hat 100 Seiten und kostet 7,90 Euro. Er ist in der Beratungsstelle Minden der Verbraucherzentrale NRW, Portastr. 9 erhältlich.
Bestellmöglichkeiten: Im Online-Shop unter www.ratgeber-verbraucherzentrale.de oder unter 0211 / 38 09-555.
(Text: Verbraucherzentrale NRW | Symbolfoto: Archiv)
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