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Magnus Holpert unterschreibt für zwei Jahre bei GWD Minden

Minden -

Wer beim Namen Holpert ins Grübeln kommt, hat Recht: Mit Vater Jan und Onkel Fynn hat Magnus Holpert zwei berühmte Vorbilder in der Familie. Doch im Gegensatz zu den beiden streift der Nachwuchs nicht das Torhütertrikot über, sondern lenkt das Spiel von der Mittelposition aus. “Torwart war nie die Position, die mich angesprochen hat. Ich wollte mich bewegen, ich wollte Tore werfen. Als kleiner Junge habe ich in der E-Jugend mal die Torhüter-Position ausprobiert, aber im Feld hatte ich einfach mehr Spaß”, so Magnus Holpert im Interview mit dem Pressedienst der SG Flensburg-Handewitt.

Immerhin hat es der 1,92-Meter-Mann auf dieser Position bis in den Focus des DHB geschafft und konnte in der Jugend fünf Länderspiele für die Nationalmannschaft absolvieren. Schon als Dreijähriger begann Holpert bei der SG mit dem Handballspielen und gewann in der Saison 2018/2019 mit der A-Jugend die Deutsche Meisterschaft. Seit Beginn der aktuellen Saison trainiert der 19-Jährige mit dem Profikader der Flensburger und bestritt im September seine erste Partie in der EHF Champions League. Nach insgesamt 16 Jahren in Flensburg ist der Wechsel nach Minden für Holpert vor allem eine große Chance: „Das Umfeld in Minden hat mich von Anfang an überzeugt. Es ist ein großer Schritt für mich, das erste Mal von Zuhause weg, aber der erste Eindruck bei GWD Minden war sehr familiär. Es wurde direkt offen kommuniziert, was mir ein sehr gutes Gefühl gegeben hat. Ich freue mich auf eine handballbegeisterte Region und hoffe, dass ich mich hier als Spieler und als Mensch weiterentwickeln und so auch GWD Minden weiterhelfen kann.“

„Für uns ist es enorm wichtig, immer talentierte Spieler im Kader zu haben, die das Zeug besitzen, kurz- und mittelfristig im Bundesligateam bestehen zu können. Gerade beweist zum Beispiel Simon Strakeljahn welch wertvolle Dienste er unserer Mannschaft leisten kann. Ich traue auch Magnus eine gute Entwicklung zu und freue mich, dass er sich für einen Wechsel entschieden hat. Ich bin mir sicher, dass beide Seiten davon profitieren werden“, sagt Mindens Geschäftsführer Sport Frank von Behren.

(Quelle: GWD Minden)

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