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Pöttcherhalle nach Wasserschaden weiter nicht nutzbar

Minden -

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Die Dreifachsporthalle an der Pöttcherstraße ist nach einem Wasserschaden im Sommer weiterhin nicht nutzbar. Kurz vor Ferienbeginn war ein Rohr gebrochen und Wasser in die gesamte Halle gelangt. Seitdem werden Trocknungsgeräte eingesetzt, um die Feuchtigkeit wieder aus der Halle zu bekommen.

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Wie die Gebäudewirtschaft der Stadt Minden nun mitteilt, hat sich die Trocknung als wesentlich umfangreicher dargestellt, als anfangs zu erwarten war. Im Sommer war avisiert worden, die Halle nach den Herbstferien wieder zur Nutzung für die Schulen und die Vereine freizugeben.

Doch es konnte bis Ende Oktober 2018 keine ausreichende Trocknung erzielt werden. Aus diesem Grund habe die Gebäudewirtschaft eine Vielzahl von Untersuchungen (Wasser- und Dichtheitsuntersuchungen etc.) eingeleitet, die allerdings aktuell weitere Gründe für die Wasserschäden ausschließen konnten. Erst seit wenigen Tagen konnten ausreichende Trocknungserfolge nachgewiesen werden. Stück für Stück reduzieren sich nun die noch im Gebäude verbliebenen Wasserreste. „Die Gebäudewirtschaft ist vorsichtig optimistisch, dass wir in den nächsten ein bis zwei Wochen die Trocknung erfolgreich abschließen können“, so Bereichsleiter Jörn Schunk.

In der Folge sind anschließend die Bauschäden zu beseitigen, das Gebäude zu reinigen und Luftuntersuchungen zur Freigabe der Pöttcherhalle durchzuführen. Sollte die Trocknung dann erfolgreich abgeschlossen werden und sollten keine weiteren Schadensbilder auftreten, so könnte die Pöttcherhalle eventuell nach den Weihnachtsferien wieder freigegeben werden.

Hauptnutzerin der Halle ist das Herder-Gymnasium. Der Sportunterricht wird weitestgehend in anderen Hallen in der Stadt Minden durchgeführt, was jedoch „mit eheblichen logistischen Anstrengungen für die Schule“ verbunden ist, so das Schulbüro der Stadt. Aber auch Vereine haben hier nachmittags und abends Hallenzeiten belegt. Für diese habe das Sportbüro Ersatzmöglichkeiten gefunden, so Stadtkämmerer Norbert Kresse.

(Text und Foto: Stadt Minden)

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