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Stadt profitiert von Städtebauförderung

Petershagen -

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Die Stadt Petershagen hat im Jahr 2017 unter intensiver Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger das Integrierte Kommunale Entwicklungskonzept (IKEK) und den städtebaulichen Fachbeitrag für die Kernorte Petershagen und Lahde erarbeitet.

Beide Konzepte dienen als Grundlage, um in Folgejahren Fördermittel für die Stadtentwicklung zu erhalten. Auf Grundlage des städtebaulichen Fachbeitrages wurde ein Förderantrag zur Aufnahme in das Städtebauförderprogramm 2018 bei der Bezirksregierung Detmold eingereicht.

Das Städtebauförderprogramm 2018 wurde im Oktober durch das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen (MHKBG NRW) veröffentlicht.

Die Stadt Petershagen erhält zunächst für die Jahre 2018 bis 2022 Landes- und Bundesmittel aus dem Städtebauförderprogramm „Zukunft Stadtgrün“. Die Stadt Petershagen erhält einen Zuwendungsbescheid über 67.000 Euro für die Sanierungsgebiete Petershagen und Lahde-Nord.

Diese Fördermittel werden zur Refinanzierung des städtebaulichen Fachbeitrages aus 2017 und zur Umsetzung der Maßnahmen „Städtebauliche Rahmenplanung Petershagen“ und „Städtebauliche Rahmenplanung Lahde-Nord“ verwendet.

Die beiden Rahmenplanungen sollen 2019 als erste Maßnahme den Auftakt für die Umsetzung aller Maßnahmen des Städtebaulichen Fachbeitrages bilden. Die Um- und Neugestaltung sowie die Attraktivierung des öffentlichen Raumes, die Nachnutzung von stadtbildprägenden Gebäuden und die nachhaltige Sicherung der vorhandenen Infrastrukturen in den Kernorten Petershagen und Lahde stehen im Fokus bei der Entwicklung der Rahmenpläne.

Die Stadt Petershagen wird 2019 intensiv in den Bürgerdialog einsteigen. Das heißt konkret: Die Erarbeitung der beiden Rahmenpläne soll unter umfassender und intensiver Beteiligung von Bewohnerinnen und Bewohnern, politischen Vertretern, Eigentümern und Gewerbetreibenden sowie Mitarbeitern der Verwaltung in den zu betrachtenden Sanierungsgebieten in Petershagen und Lahde erfolgen.

(Text: Stadt Petershagen, Foto: Archiv)

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