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Wichtige Stimme für Menschen mit Behinderungen

Minden-Lübbecke -

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Zu seiner ersten Sitzung kam nun der neue Beirat für Menschen mit Behinderungen des Kreises im Kreishaus zusammen. Der Beirat besteht aus elf Mitgliedern. Die im Kreistag vertretenen Parteien können als beratende Mitglieder ohne Stimmrecht im Beirat mitwirken. Zu Beginn der konstituierenden Sitzung begrüßte Sozialdezernent Hans-Joerg Deichholz die Beiratsmitglieder im Kreishaus. „Der Beirat ist für Politik und Verwaltung ein wichtiger Partner für Teilhabe und Inklusion, um die Interessen von Menschen mit Behinderungen im Mühlenkreis noch sichtbarer zu machen und noch stärker zu vertreten. Dabei bieten Ihre Perspektiven und Erfahrungen wertvolle Erkenntnisse“, erklärte Deichholz und wies darauf hin, dass der Beirat auch das ist, was die Mitglieder daraus machen. „In welchen Bereichen und Gremien des Kreises Sie sich engagieren, entscheiden Sie selbst“, erläuterte Deichholz und wünschte dem Beirat ein gutes Miteinander und viel Erfolg.

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Entstanden ist der Beirat auf gesetzlicher Grundlage (§ 13 Behindertengleichstellungsgesetz Nordrhein-Westfalen (BGG NRW)) und durch den Kreistag: In seiner Sitzung vom März 2022 hat der Kreistag eine Satzung zur Einrichtung eines Beirates für Menschen mit Behinderungen auf Kreisebene beschlossen. Die Mitglieder des Beirates wurden auf der Grundlage von Vorschlägen aus der Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen, den kommunalen Beiräten für Menschen mit Behinderungen Bad Oeynhausen, Lübbecke und Minden, der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege und den Sozialverbänden vom Kreistag berufen.

Jetzt folgte also die erste Sitzung, in der es um die persönliche Vorstellung der Mitglieder, ihre Verpflichtung und die Bestellung der Schriftführung ging. Zum Vorsitzenden wurde Eckhard Rüter aus Minden gewählt, seine Stellvertretung ist Petra Horstmann aus Petershagen. Danach übernahm der Vorsitzende die Sitzungsleitung und bedankte sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen. Weiterhin erklärte Rüter, dass es in der nun beginnenden Beiratsarbeit auf Kreisebene nicht darum geht, Verbesserungen für Menschen mit Behinderungen zu erzwingen, sondern Kreistag und Kreisverwaltung zu überzeugen. Klaus Marschall, Koordinator für Behinderten und Seniorenbelange des Kreises, stellte die Aufgaben des Beirates dar, zu denen im wesentlichen Beratung und Mitwirkung im Sinne einer Querschnittsaufgabe gehören.

Kontakt:
Kreis Minden-Lübbecke | Sozialamt
Klaus Marschall
Koordinator für Behinderten- und Seniorenbelange
Tel.: (0571) 807 23640 | E-Mail: k.marschall@minden-luebbecke.de

Quelle: Kreis Minden-Lübbecke, Foto: Sabine Ohnesorge/Kreis Minden-Lübbecke

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