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Vortrag: Grabhügel, Siedlungen und ein Schloss aus Gold

Petershagen -

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Das aus Gold und Eisen äußerst filigran gearbeitete Dosenschloss misst nur 1,1 cm x 1,2 cm und muss von einem hochspezialisierten Kunsthandwerker im provinzialrömischen Gebiet gefertigt worden sein.
Foto: LWL /Stefan Brentführer

Das LWL-Museum Glashütte Gernheim lädt am Mittwoch, den 25. Juni um 17 Uhr zu einem Vortrag über aktuelle Forschungsergebnisse und Grabungsfunde der LWL-Archäologie für Westfalen ein. Anlass dazu gab der spektakuläre Fund eines römischen Dosenschlosses aus dem 3. bis 4. Jahrhundert in Petershagen-Frille. Der Eintritt zur Veranstaltung im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) ist frei.

Der fruchtbare Weserraum bot zu allen Zeiten gute Voraussetzungen für die Entwicklung einer reichen Kulturlandschaft. In einem bilderreichen Vortrag präsentieren Dr. Sven Spiong, Leiter der Außenstelle Bielefeld der LWL-Archäologie für Westfalen, und

Dr. Julia Hallenkamp-Lumpe, wissenschaftliche Referentin dort, archäologische Höhepunkte der vergangenen Jahre aus dem Raum zwischen Porta Westfalica und Petershagen: vom ältesten Grabmonument ganz Westfalens über ein europaweit einzigartiges römisches Miniatur-Dosenschloss bis zu einer frühmittelalterlichen Großsiedlung und der Archäologie im Umfeld des Mindener Bischofssitzes.

Im Anschluss an den Vortrag können bei einem Umtrunk Rückfragen an die Referenten gestellt werden. Anmeldung telefonisch unter 05707/9311213 oder per Mail an glashuette-gernheim-anmeldung@lwl.org.

Quelle: LWL

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